Von Ulrich Milde
Mehr als 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze und erwirtschaften dabei mehr als jeden zweiten Euro (Nettowertschöpfung).
Die LVZ Wirtschaftszeitung stellt hier drei mittelständische Unternehmen genauer vor: zum einen die Heizung-Sanitärbau Leipzig GmbH als Paradebeispiel für einen typischen kleinen, gut aufgestellten und mutigen Mittelständler. Zum anderen die Bluechip Computer AG, die zu den respektablen mittelgroßen Mittelständlern in Ostdeutschland zählt. Und zu guter Letzt den Technologiekonzern Jenoptik, ein Markt- und Technologieführer, der weltweit mit seinen Produkten und Services überzeugt.
Beispiel 1
Heizung Sanitärbau Leipzig GmbH trotzt Konjunktur und Bürokratie
Die Büros sind hell, lichtdurchflutet. Die Besprechungsnischen machen einen gemütlichen Eindruck, die Lehrwerkstatt ist modern ausgestattet. Mit berechtigtem Stolz führt Jens Bochnig durch das repräsentative Gebäude im Leipziger Stadtteil Wiederitzsch.
„Meine Beschäftigten sollen sich wohlfühlen und gerne zur Arbeit kommen“, sagt der geschäftsführende Inhaber der Heizung Sanitärbau Leipzig GmbH. Die Zentrale mit einem Mast, den das Firmenlogo ziert, ist weithin sichtbar – wie der Turm der Leipziger Messe, der zu sehen ist.
Mit dem vor knapp drei Jahren eingeweihten Gebäude „wollen wir verkörpern, was Handwerk leisten kann“, begründet Bochnig die 6,5- Millionen-Euro Investition, die er privat finanziert hat, „ohne staatliche Förderung“.
Jens Bochnig zeigt auf den Handwerkerhof, den er auf seinem Firmengelände errichtet hat.
Der 57-Jährige, dessen Betrieb ein Paradebeispiel für den typischen kleineren, aber gut aufgestellten Mittelstand darstellt, hat dabei erneut unternehmerischen Mut bewiesen. Auf der einen Seite des Areals, gegenüber dem Haupteingang seiner Zentrale, hat er einen Handwerkerhof hochgezogen. Dort sind mehrere Betriebe angesiedelt. Die hat Bochnig, zukunftssichernd, danach ausgesucht, „dass wir mit ihnen kooperieren können“. Auf neudeutsch also eine Win-Win-Situation.
Finanziell gut aufgestellt
Der gebürtige Leipziger hat sein Unternehmen zum Erfolg geführt. Der Umsatz „ist stetig gewachsen“ und betrug im vorigen Jahr 30 Millionen Euro – fünf Millionen mehr als 2022. Auf den Gehaltslisten stehen 120 Mitarbeiter. Schwarze Zahlen sind für Bochnig selbstverständlich. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform stellte ihm deshalb ein Zertifikat für finanziell besonders gut aufgestellte Firmen aus.
Auftragsbücher gut gefüllt
Bochnig ist Vizepräsident des Leipziger Surf- und Kitevereins. In dieser Eigenschaft kennt er sich mit Gegenwind aus und versteht es, ihn zu meistern. Seine Firma überstand die Baukrise, als 1999 der Markt fast komplett zusammenbrach und kam gut, also ohne Kurzarbeit, durch die Corona-Pandemie. Auch jetzt, wo die Baubranche erneut stark schwächelt und „die Marge drücken wird“, blickt er zuversichtlich in die Zukunft, die Auftragsbücher sind ordentlich gefüllt, die Segel stehen im Wachstumswind.
Geschafft hat Bochnig diese Entwicklung, indem er im Objektgeschäft seine Nische gefunden hat und sein Unternehmen breit aufgestellt sieht. „Wir haben keine Privathaushalte als Kunden.“ Seine Beschäftigten sind vor allem auf Großbaustellen in Leipzig und Berlin tätig, vom Steigenberger Hotel in Leipzig bis zu einem Wohngroßprojekt in Berlin-Spandau reichen die Referenzen. „Wir stehen für Qualität und Zuverlässigkeit“, beschreibt er sein Rezept.
Ohne Lobby in der Politik
So gut es seiner Firma und ihm auch geht – mit der Unterstützung der Politik für Mittelstand und Handwerk zeigt er sich nicht gerade zufrieden. „Wir haben keine Lobby, sind wohl zu kleinteilig.“ Das Handwerk fühle sich als gemolkene Kuh, es komme wenig zurück. Die Steuern und Abgaben seien zu hoch, dafür der Freiheitsgrad für unternehmerische Entscheidungen zu gering. Es gehe vieles in eine zu große Umverteilung. „Das motiviert nicht zu arbeiten.“
Auch die Bürokratie „wird immer schlimmer“, seufzt Bochnig. Da müssten Statistiken geführt werden, „die unterm Strich niemanden interessieren“. Aber er sei gezwungen, Mitarbeiter für diese Aufgaben abzustellen. „Das verursacht einen hohen Aufwand, die eigentliche Arbeit auf den Baustellen kommt zu kurz.“
Blick in die Lehrwerkstatt: Azubi Niklas Westerhoff am Schraubstock.
Die Büros und Besprechungsräume sind hell und gemütlich eingerichtet worden, denn die Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen.
Hohe Ausbildungsquote
Mit vielfältigen Sozialleistungen wie dem Jobfahrrad und der Übernahme der Kita-Kosten, einer 38- Stunden-Woche, wobei freitags um 14 Uhr das Wochenende eingeläutet wird, sowie einer hohen Ausbildungsquote sichert Bochnig sich die Fachkräfte der Zukunft. 30 Lehrlinge stehen unter Vertrag, wer die Gesellenprüfung besteht, erhält ein Übernahmeangebot und kann seine Karriere fortsetzen. Bochnig übernimmt die Kosten der Meisterausbildung.
Auch die Nachfolge hat er schon geregelt. Ein ehemaliger Lehrling, Kevin Englisch, seit über 20 Jahren in der Firma, ist inzwischen Geschäftsführer und Gesellschafter geworden. „Er hat die Heizung-Sanitär- DNA aufgesogen, das passt.“
Auf einem neben der Eingangstür angebrachten Schild steht „Carpe diem“, nutze den Tag. Ein Motto, das Bochnig nun auch privat vermehrt umsetzen möchte. Er will mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Schließlich ist die jüngste Tochter des achtfachen Familienvaters gerade erst zwei Jahre alt.
Fotos: Dirk Knofe, Ulrich Milde
Beispiel 2
Bluechip Computer AG in Meuselwitz behauptet sich gegen alle Schwankungen des Marktes
Seit 15 Jahren behauptet sich der ZFC Meuselwitz in der Fußball-Regionalliga. Eine beachtliche Leitung des Vereins aus der kleinen, 10.000 Einwohner zählenden Kommune in der Nähe von Altenburg, der sich gegen Clubs aus großen Städten wie Leipzig und Berlin, Jena, Erfurt und Rostock behauptet. „Das ist sportlich das höchste erstrebenswerte Ziel“, sagt Präsident Hubert Wolf.
Wolf ist im Hauptberuf Vorstandsvorsitzender der Bluechip Computer AG, dem wichtigsten Sponsor der Fußballer.
Das Unternehmen gehört zu den respektablen mittelgroßen Mittelständlern in Ostdeutschland. Was Wolf durchaus gerne hört, aber zugleich relativiert. „Im Westen wären wir ein kleiner Mittelständler“, sagt der 55-Jährige und verweist damit auf die wirtschaftlich nach wie vor bestehenden Ost-West-Unterschiede.
Vorstands-Gruppenbild mit Dame (von links): Sven Buchheim, Brit Wolf, Hubert Wolf und Frank Oelsch.
Tatsächlich werden etwa in Baden-Württemberg selbst Konzerne wie der Technologieriese Freudenberg & Co KG in Weinheim mit einem Jahresumsatz von 11,9 Milliarden Euro und 52.000 Mitarbeitern noch zu den großen Mittelständlern gezählt. Davon ist Bluechip mit seinem Jahresumsatz von 150 Millionen Euro und 300 Beschäftigten weit entfernt. Regionalliga sozusagen.
Lieferant für 3000 Fachhändler
Was aber nichts daran ändert, dass Wolf, der gemeinsam mit seiner Frau Brit, die ebenfalls im Vorstand tätig ist, erfolgreich seit der Firmengründung 1992 eine ostdeutsche Erfolgsgeschichte geschrieben hat.
Bluechip fertigt maßgeschneiderte Computer und Server, Workstations und Notebooks. Für über 3000 Fachhändler und Dienstleister in der Informationstechnologie sind die Thüringer seit Jahren Lieferant. „Für viele weltweit tätige IT-Hersteller sind wir die erste Wahl in Mitteldeutschland – und zunehmend darüber hinaus“, berichtet Wolf.
Dank des breiten Produktsortiments, hoher Verfügbarkeit und persönlicher Ansprechpartner nutzten immer mehr Partner Bluechip – die AG bietet auch Cloud Services an – als Hauptlieferant. In den Systemen würden ausschließlich Markenkomponenten namhafter Hersteller verbaut.
Gewinne nie ausgeschüttet
Bluechip startete 1992 durch – mit vielen Höhen, aber auch manchen Tiefpunkten. So erwies sich gleich nach der Geschäftsaufnahme eine Teilelieferung als defekt. 2005 musste Agfa Photo GmbH Insolvenz anmelden – die Meuselwitzer waren Hauptlieferant und stellten unter anderem einen Fotokiosk her.
Doch Probleme sind dafür da, gelöst zu werden. Unterm Strich legte der Betrieb zu, erwarb 2010 die Brunnen-Gruppe, einen der größten PC-Onlinehändler in der Bundesrepublik. Wolf ging unternehmerische Risiken ein, investierte Millionen am Standort und schuf so weitere Arbeitsplätze. In einem hart umkämpften Markt hat die Gesellschaft sich immer wieder behauptet, die Strategie den sich ändernden Erfordernissen angepasst.
Mit dazu beigetragen hat auch, „dass wir die erwirtschafteten Gewinne nie ausgeschüttet haben“, berichtet der Chef. Das Geld blieb in der Firma, stand für Investitionen zur Verfügung. Folge: „Wir haben keine Bankkredite laufen.“ Das führt zur Unabhängigkeit vom Druck der Geldhäuser, die gleichwohl regelmäßig von Wolf über die Geschäftslage informiert werden.
Die Rentabilität macht resistent gegenüber Schwankungen des Marktes und immun vor möglichen Übernahmen. Und: „Wir haben eine bombastische Eigenkapitalquote.“
Anspruchsvolle Ziele
Bluechip hat 31 Lehrlinge, ein probates Mittel gegen den Fachkräftemangel, und wurde jüngst von der Industrie- und Handelskammer Gera als Top-Ausbildungsbetrieb geehrt.
Wolfs Ziele sind anspruchsvoll. Er sieht im Jahr 2030 sein Unternehmen als einen der führenden Hersteller und Anbieter von Geräten, Dienstleistungen sowie Lösungen im Technologie-Umfeld, also in zukunftsorientierten Marktsegmenten. „Wir finden stets Lösungen für unsere Partner, mit denen wir uns von den Mitbewerbern signifikant unterscheiden“, verspricht er.
Auf der Entwicklung und Herstellung von Geräten für die Integration von unternehmensbasierten Lösungen liege der Fokus. Zudem setzt Bluechip auf Dienstleistungen, etwa auf das Einspielen von Software-Updates bei Elektrorollern.
Fotos: Kristian Kroehn
Beispiel 3
Thüringer Konzern Jenoptik peilt organisches Wachstum an
Die Jenoptik AG hat es geschafft. Der Thüringer Technologiekonzern ist in den erlauchten Kreis der ostdeutschen Umsatzmilliardäre aufgestiegen. 2023 wurden die Erlöse um 8,7 Prozent auf 1,066 Milliarden Euro gesteigert. Die 4600 Mitarbeiter (plus 200) verbesserten das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen (EBITDA) von 184 Millionen Euro auf 210 Millionen Euro.
2023 sei „ein Rekordjahr“ gewesen, sagt Finanzvorstand Prisca Havranek-Kosicek, eine gebürtige Österreicherin.
Führungsgremium: Vorstandsvorsitzender Stefan Traeger (rechts), Finanzvorstand Prisca Havranek-Kosicek und Vorstand Ralf Kuschnereit
„Wir haben insgesamt erreicht, was wir uns vorgenommen haben, und kommen unserem Ziel, ein global führender Photonik-Konzern zu werden, Stück für Stück näher“, bilanziert Vorstandsvorsitzender Stefan Traeger die Ergebnisse, die erreicht wurden, obwohl 2023 wegen vielfältiger Krisen „von hohen Unsicherheiten“ geprägt gewesen sei. Jenoptik sei „durch dieses herausfordernde Umfeld dank des auf Wachstumsfelder im Photonik-Markt fokussierten Produktportfolios, in denen wir über eine starke Position verfügen, gut durchgesteuert“. Aber auch die Smart Mobility Solutions und das Non-Photonic-Portfolio hätten sich gut entwickelt.
Konzentration auf Kernkompetenzen
Dahinter steckt, dass Traegers Strategie offenkundig aufgeht. Der Firmenboss, ein gebürtiger Jenenser und seit 2017 an der Spitze, hat das Profil geschärft und fokussiert. Das Unternehmen hat sich von einer Reihe von Geschäftsfeldern getrennt, darunter die Militärtechnik. Dafür konzentriert sich der große Mittelständler auf seine Kernkompetenzen mit optischen Systemen, Lasern und Messtechnik für unterschiedliche industrielle Anwendungen sowie die Verkehrsüberwachung.
Optische Technologien sind die Basis des Geschäfts. Mit dem überwiegenden Teil des Leistungsspektrums ist die Gesellschaft im Photonik-Markt tätig. Zu den Schlüsselmärkten zählen vor allem die Halbleiterausrüstung und die Elektronikindustrie, Life Science und Medizintechnik sowie Smart Mobility.
Nach Jahren der Erlösverbesserung über den Kauf von Firmen, wodurch die Umsätze in den Kernmärkten abgerundet wurden, liegt der Schwerpunkt nun auf organischem Wachstum, wofür „unsere hohe Innovationskraft ein wichtiger Garant bleibt“, so der Vorstandsvorsitzende. Dabei sei es das erklärte Ziel, „ein global führender Photonik-Konzern zu werden“.
Wichtig für Halbleiterindustrie
Im Zuge der verabschiedeten Agenda 2025 unter der Bezeichnung „More Value“ sollen der Umsatz auf 1,2 Milliarden Euro und die EBITDA-Marge auf 21 bis 22 Prozent klettern. Mit diesem Konzept, so Vorstandsmitglied Ralf Kuschnereit, sollen Märkte bedient werden, „die für die Zukunft überdurchschnittliches Wachstum versprechen“. Dazu zählt der promovierte Physiker Halbleiter & Elektronik, Life Science & Medizintechnik sowie Smart Mobility.
Die im M-Dax sowie im Tec-Dax notierte Gesellschaft sei mit ihren photonischen Lösungen „ein unverzichtbares Glied“ in der Wertschöpfungskette, etwa in der Halbleiterausrüstungsindustrie.
Experten erwarten in der Chipbranche bis 2030 eine dynamische Zunahme auf rund eine Billion US-Dollar. „Davon werden wir profitieren“, sagte Kuschnereit. Deshalb würden die Kapazitäten am Standort Dresden deutlich ausgebaut Dort sind Investitionen zwischen 90 und 100 Millionen Euro in den Neubau für die Fertigung von Mikrooptiken und Sensoren für die Halbleiterausrüstungsindustrie vorgesehen.
Die Arbeiten laufen nach Plan. Spatenstich war im September 2022 und im Herbst 2023 das Richtfest. Die Fertigstellung der Gebäude erfolgt in Kürze. Der Produktionsstart in der neuen Fabrik soll Anfang 2025 erfolgen.
„Wir denken global, dennoch bleibt unser Bekenntnis zum Standort Deutschland hoch“, betonte Kuschnereit. Er verwies darauf, dass im vorigen Jahr der neue Medizintechnik-Standort in Berlin eröffnet worden sei. „Damit ist das Fundament für weiteres starkes, weltweites Wachstum bei Jenoptik gelegt“, so der Manager.
Plan war die Abwicklung
Eine Erfolgsgeschichte aus den neuen Bundesländern, die es eigentlich gar nicht geben sollte. Das Unternehmen entstand in der Wendezeit aus dem Kombinat Volkseigener Betrieb Carl Zeiss Jena. Die Privatisierungsanstalt Treuhand schuf daraus die Jenoptik Carl Zeiss Jena GmbH. Jenoptik gab es bereits viele Jahre lang als Marke. Später folgte die Aufspaltung in Carl Zeiss Jena GmbH und Jenoptik GmbH.
Letztere galt als nicht sanierungsfähig und sollte abgewickelt werden. Doch der erste Geschäftsführer der Jenoptik GmbH, Lothar Späth, erschloss, sanierte und verkaufte Immobilien. So gelang es dem früheren Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, die Verluste auszugleichen und schon 1993 einen kleinen Gewinn auszuweisen.
Zu seinen Ehren verleiht der Konzern jährlich den Lothar-Späth-Award, mit dem herausragende Kooperationen zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg oder Thüringen geehrt werden. Späth war bekannt für sein zukunftsorientiertes Denken. Die Förderung von Innovation und Kooperation lag ihm dabei stets am Herzen.
Fotos: Jenoptik, Berliner GlasGroup, Heiner Mueller-Elsner, Andreas Müller, Anna Schroll
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